Debattierwettbewerb in Changzhou Okt. 2012

Vom 26. - 27. Oktober 2012 fand in diesem Jahr der Nationale Debattierwettbewerb für chinesische Germanistikstudierende statt. Der Austragungsort war die Jiangsu Teacher’s University of Technology in Changzhou in der Provinz Jiangsu. Teilnehmer der SYSU-Deutschabteilung waren Liu Huizhong (Jg. 2009) und Lian Weike (Jg. 2010). Hier schreibt Lian Weike über seine Eindrücke nach dem Wettbewerb:
 
Ende Oktober hatte ich die Ehre, als einer der Vertreter der SYSU am 6. Nationalen Debattierwettbewerb in Changzhou teilzunehmen. Seit einem Jahr träumte ich davon, eines Tages diese Chance zu bekommen. Und mein Traum ist endlich in Erfüllung gegangen.
Ich habe viel Zeit und Energie in die Vorbereitung auf den Wettbewerb gesteckt. Nachdem ich die acht Themen erhielt, musste ich immerzu an die Argumente denken. Mit meiner Mitstreiterin Liu Huizhong habe ich gut zusammengearbeitet. Wir haben viel gesprochen und diskutiert. Nach dem Unterricht diskutierte ich auch mit meinen Lehrern sehr viel über die Themen. Unsere Dekanin, Frau Professor Wang Beibei und Herr Thomas Korytko haben uns viele hilfreiche Hinweise und Vorschläge geliefert, auch wenn sie mit ihrer Arbeit sehr beschäftigt waren. Unsere Betreuer Herr Sebastian Bock und Frau Li Xiang haben sich um das Training und die ausführliche Diskussion der Themen gekümmert. Dafür haben beide viel Zeit investiert.
Durch die Vorbereitung auf die Debatten habe ich nicht nur meine Sprache verbessert, sondern auch gelernt, wie man auf einer Bühne vor Publikum besser auftritt und sich verhält. Da ich noch im 3. Jahrgang bin, besteht im Vergleich zu anderen Teilnehmern noch ein großer Unterschied im Niveau der Sprachfertigkeit. Jetzt kann ich mich nur bemühen, fleißiger zu arbeiten, um auch ein höheres Niveau zu erreichen. Ohne Fleiß, kein Preis!
Als der wichtigste Wettbewerb für chinesische Germanistikstudierende war die Konkurrenz ohne Zweifel stark. Die Sprachkompetenz vieler Teilnehmer, die ich beim Wettbewerb kennengelernt habe, ist tatsächlich zu bewundern. Obwohl wir unser Bestes gegeben haben, hat uns wahrscheinlich noch ein bisschen Glück gefehlt. Aber ich habe nichts zu bereuen und sehe es mit dem olympischen Motto: Dabei sein ist alles. Es ist schon eine große Anerkennung unserer Fähigkeiten, an diesem Wettbewerb teilnehmen zu können. Darüber hinaus kann ich dieses Erlebnis als Ansporn sehen, weiterhin mein Bestes im Studium zu geben, um mehr Fortschritte zu machen.
Sollte ich nächstes Jahr noch einmal die Gelegenheit haben, am Wettbewerb teilzunehmen, würde ich mich wirklich sehr freuen.
 
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